Die Mülheimer Grünen solidarisieren sich mit dem Makroscope eV sowie dem Autonomen Zentrum Mülheim und weisen den Vorwurf des Linksextremismus gegen die Einrichtungen der freien Szene entschieden zurück. Die Anschuldigungen der AfD gegen das Kunsthaus Makroscope und Autonome Zentrum sind haltlos und entbehren jeder Grundlage. Aus einer Fahne der Antifaschistischen Aktion eine Nähe zu linksextremistischen Kreisen zu konstruieren, ist mehr als weit hergeholt.
Die Grünen Mülheim zeigen sich fassungslos, dass die AfD versucht demokratische Jugend- und Kultureinrichtungen für ihr antifaschistisches Engagement als linksextrem zu diskreditieren. Ich hoffe, wir sind alle Antifaschist:innen und stellen uns in Mülheim gegen jede faschistische Tendenz – aber immer friedlich und auf demokratischem Wege“, so Ann-Kathrin Allekotte, zweite Bürgermeisterin und Mitglied der Grünen Fraktion im Rat.
Allekotte weiter: „Was die AfD hier versucht, ist ein reines Ablenkungsmanöver von ihren eigenen rassistischen und menschenverachtenden Positionen, anders gesagt eine reine Scheindebatte.“ Statt sich mit den Gesellschaft- und Kulturfördernden Strukturen eben jener genannten Institutionen auseinander zu setzen, konstruiert die Mülheimer AfD einen imaginären linksextremen Feind. „Wir brauchen den Schulterschluss der Demokrat:innen gegen die AfD, gegen die rechtsextreme Hetze“, erklärt Franziska Krumwiede-Steiner, Co-Vorsitzende der Grünen Ratsfraktion.