Als erfreuliche Initiative werten die Grünen die Bemühungen des Jugendstadtrates, das Nachtleben in der Stadt anzukurbeln.
„Das Mülheimer Angebot für junge Leute“, räumt ihre jugendpolitische Sprecherin Franziska Krumwiede-Steiner ein, „ist momentan in der Tat verbesserungswürdig. Wir sollten nicht hinnehmen, dass Jugendliche wegen der Ödnis in der eigenen Stadt in andere Orte ausweichen müssen. Dass der Jugendstadtrat sich engagiert, ist aller Ehren wert.“
Erfreut zeigt sich Kulturexpertin Dr. Daniela Grobe darüber, dass auch Ringlokschuppen, Hochschule und Wirtschaftsförderung in der Projektgruppe mit im Boot sind. „Die Akteure wissen, dass das überalterte Mülheim mehr für junge Leute tun muss.“ Dazu gehöre eben auch Freizeitkultur. Wolle man etwa Studenten nach ihrer universitären Ausbildung in der Stadt halten, sei ein gutes Freizeitangebot ein wichtiger Standortfaktor.
„Wir hoffen“, stellen Grobe und Krumwiede-Steiner heraus, „dass die Testparty ein durchschlagender Erfolg wird. Den Initiatoren, der Stadt und ihrer Jugend ist das zu wünschen.“
Franziska Krumwiede-Steiner / Dr. Daniela Grobe
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