Betroffen und erstaunt zeigen sich die Grünen von der Nachricht über die akute Einsturzgefährdung des Teerstegenhauses.
„Dieses bauliche Kleinod“, erklärt ihre Stadtverordnete Eva Weber, „muss uns erhalten bleiben. Ich hoffe, dass die Schäden behebbar sind und ein nicht zu großes Ausmaß einnehmen.“
Es sei tragisch, ergänzt Dr. Daniela Grobe als Kulturexpertin der Fraktion, dass sich vor dem Förderverein als Motor des Sanierungsvorhabens nunmehr neue, gravierende Probleme auftürmten. Verwaltung und Politik seien gefordert, ihm unter die Arme zu greifen. „Unser Heimatmuseum“, sagt Grobe, „darf nicht zur Disposition stehen. Da sind wir alle gefordert.“
Erstaunen löst bei den Grünen der Zeitpunkt der Entdeckung der Bauschäden aus. „Angesichts der starken Beschädigungen wundert es mich sehr“, erklärt Weber, Sprecherin der Grünen im Immobilienausschuss, „dass die Bauaufsichtsbehörde nicht schon vor Beginn der Bauarbeiten eine Überprüfung vornahm.“ Interessant sei zudem, wie oft die Bausubstanz in den Vorjahren getestet wurde. Letztlich gehe es auch darum, wer für die nun entstehenden Mehrkosten aufkomme.
Um dies herauszufinden, stellen die Grünen im Immobilienausschuss eine diesbezügliche Anfrage.
Eva Weber / Daniela Grobe
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