Putins brutaler Angriffskrieg auf die Ukraine hat hohe Preise für Kohle, Öl und Gas zur Folge. Verbraucherinnen und Verbraucher spüren das beim Tanken, Heizen und im Supermarkt. Die Grüne Direktkandidatin zur Landtagswahl, Kathrin Rose, meldet sich in der Debatte um Entlastungen für Bürgerinnen zu Wort. „Die effektivste und fairste Maßnahme, um die negativen Auswirkungen der steigenden Preise auf die Menschen zu reduzieren und gleichzeitig die Anstrengungen zum Klimaschutz nicht zu untergraben ist ein pro Kopf Energiegeld“, so Rose.
Während Tankrabatte nur Autofahrerinnen entlasten, profitieren vom Energiegeld alle Menschen. Denn die Preisexplosion findet nicht nur an der Zapfsäule statt, auch Bus- und Bahntickets werden jährlich teurer. “Steigende Preise treffen uns alle, aber besonders diejenigen, die bereits wenig haben”, erklärt Rose. Deshalb brauche es eine schnelle und unkomplizierte Entlastung über das Energiegeld, das nicht noch zusätzlich den Verbrauch fossiler Energien fördert. Unabhängigkeit von russischem Öl und Gas gelinge nur mit dem Ausbau erneuerbarer Energien. Eine direkte Subvention von fossilen Energieträgern sei dementsprechend abzulehnen. Zudem sei eine Entlastung über den Heizkostenzuschuss und die Absenkung der EEG-Umlage sehr wichtig.
Wer die Möglichkeit habe, könne durch sparsames Verhalten oder gar Umstieg auf Fahrrad und ÖPNV die persönlichen Auswirkungen der hohen Preisen für Energie und Kraftstoff abmildern. Dies schone die Umwelt und entlaste dann wiederum die Nachfrageseite am Kraftstoffmarkt und helfe den Menschen die wirklich auf ihr Auto angewiesen sind.