Glückwünsche übermitteln die Grünen den neu gewählten Mitgliedern des Jugendstadtrates (JSR). Vor ihnen liege die Aufgabe, den Interessen der Mülheimer Jugendlichen Stimme und Gewicht in der Kommunalpolitik zu geben. „Wir als Grüne“, sagt Fraktionssprecher Tim Giesbert, „werden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir freuen uns schon jetzt auf Initiativen aus dem Jugendstadtrat.“
Die Wahlbeteiligung von 18,7 Prozent sei kein Grund zu überschwänglichem Jubel, zeige aber eine positive Tendenz auf. Bis zur nächsten Wahl gelte es, die Sensibilität an den Schulen in dieser Hinsicht zu erhöhen. „Es sollte“, fordert Giesbert, „für jede Schule Ansporn und Verpflichtung sein, eine besonders hohe Beteiligung vorweisen zu können.“
Erfreut ist Ratsfrau Franziska Krumwiede-Steiner über die große Zahl gewählter weiblicher Mitglieder. „Mädchen sind auf dem Vormarsch. Dass wir jetzt Geschlechtergleichstand erreicht haben, ist ein toller Erfolg. Der JSR ist damit dem Stadtrat weit voraus.“ Dass weniger Gewählte als bisher aus Gymnasien kämen, sei positiv. Schließlich repräsentiere der Jugendstadtrat die Gesamtheit der Jugendlichen aller Schulformen.
Respekt zollen Krumwiede-Steiner und Giesbert dem ehemaligen Vorsitzenden Filip Fischer. Er habe sich mit großem Engagement für eine hohe Wahlbeteiligung eingesetzt und biete nun seinen Nachfolgern Hilfestellung an. Das sei vorbildlich.
Tim Giesbert / Franziska Krumwiede-Steiner
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