Auf Anregung der Grünen sagen mehrere Fraktionen des Rates der Vermüllung öffentlicher Straßen und Plätze im Wohnquartier Eppinghofen den Kampf an.
Weil die dort von Anwohnern zur Leerung aufgestellten Müllbehälter oftmals überquellen, landet der Abfall letztlich dort, wo er nicht hingehört. Dem wollen die Fraktionen einen Riegel vorschieben. Größere Müllbehälterkapazitäten sind möglicherweise erforderlich. Ein gemeinsamer Antrag an den Umweltausschuss regt deshalb für das Quartier die Erfassung überfüllter Müllbehälter und möglicherweise beigestellter Müllsäcke an. Dies über einen Zeitraum von drei Monaten.
„Das“, erklärt die Umweltausschussvorsitzende Brigitte Erd (Grüne), „soll getrennt nach Müllfraktionen erfolgen – zumindest aber bei der grauen und der gelben Tonne. Wir müssen wissen, an welcher Stelle der Schuh drückt.“
Aus den Ergebnissen dieser Zählung sollen sich dann möglicherweise erforderliche Verwaltungsmaßnahmen wie Anschreiben an Hauseigentümer zwecks Bestellung größerer Kapazitäten samt Rechtsbelehrung ableiten.
Brigitte Erd