Nicht nachlassen in Sachen Baden in der Ruhr fordern die Grünen. Dies angesichts der Verschiebung des Startes von 2019 auf frühestens 2020.
„Auch wenn sich die Angelegenheit zähflüssiger als gedacht gestaltet, sollten wir nicht vorschnell aufgeben. Wir sind nicht in einem Sprint, sondern in einem Langstreckenrennen“, erklärt ihr sportpolitischer Sprecher Timo Spors.
Deshalb habe ihm die Aufforderung seines CDU-Kollegen Werner Oesterwind, die Bemühungen einzustellen, nicht gefallen. Dass es bei einem solchen Projekt Gegenwind gebe, überrasche ihn, so Spors, nicht. Auch wenn sich die Umschichtungsvorschläge der CDU leider als nicht machbar erwiesen hätten, gelte es, am Ball zu bleiben. Beharrlichkeit werde sich letztlich auszahlen.
Seine Fraktion setze dabei auf die Kreativität und Entschlossenheit der Fachverwaltung. Was in Essen machbar sei, müsse letztlich auch in Mülheim funktionieren. Spors: „Dafür brauchen wir einen langen Atem. Das sind wir jenen schuldig, die sich seit Jahren auf eine Bademöglichkeit im Fluss freuen.“
Timo Spors
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