Dickes Lob für Dezernent Ulrich Ernst, sein Team und die Wohnungsbaugesellschaft SWB kommt von den Grünen. Das, was Mülheim in Sachen Unterbringung von Flüchtlingen leiste, betonen Fraktionssprecher Tim Giesbert und seine Vertreterin Franziska Krumwiede, sei vorbildlich.
Bisher gelinge es, trotz großen Zustroms maßgeschneiderte Lösungen zu ermöglichen, die Belange sowohl von Flüchtlingen als auch Anwohnerschaft gleichermaßen wahrten. Die Stadt gehe dabei mit höchster Sensibilität vor. Deshalb gebe es in Mülheim jene Konflikte nicht, die oftmals in anderen Städten zu beklagen seien. Die Unterbringung in Wohnungen, so die Grünen, schaffe eine Normalität, die sich segensreich auf das Miteinander auswirke.
Der Auszug der bisherigen Mieter aus den Häusern an Mellinghofer Straße und Frohnhauser Weg, stellt Giesbert heraus, müsse auf freiwilliger Basis erfolgen. Es werde, das sei allseits so vereinbart, kein Zwang ausgeübt. „Der Umzug“, so der Fraktionschef, „wird sich für die Betroffenen lohnen.“
Krumwiede: „Nicht zuletzt durch diese Anstrengungen, ehrenamtliches Engagement wie das der Initiative „Willkommen in Mülheim“, aber auch den Einsatz von Kirchen, Sozialverbänden und vielen Einzelpersonen zeigt sich unsere Stadt aufgeschlossen und weltoffen. Darauf können wir alle stolz sein.“
Tim Giesbert / Franziska Krumwiede