Über Rückenwind durch die Grünen können sich die Grabeland-Pächter zwischen Duisburger- und Liebigstraße freuen. Sie möchten trotz Bebauungsabsichten der Stadt ihr Natur-Idyll bewahren.
„Die jahrzehntelang brachliegende Fläche“, erklärt die Umweltausschussvorsitzende Brigitte Erd, „bietet sowohl Naherholung für Menschen als auch Lebens- und Rückzugsraum für Kleintiere, Insekten und Pflanzen. Das sollte wenn irgend möglich erhalten bleiben.“
Deshalb begrüßt die Ratsfrau die Bekundung der Fachverwaltung, in Absprache mit der Bahnflächenentwicklungsgesellschaft nach Alternativen zu suchen. Zu prüfen sei insbesondere, welche seltenen Arten auf der Fläche lebten. Sie glaube nicht, stellt Erd fest, dass die Schaffung von hochschulnahen Gewerbeflächen am Erhalt weniger Gärten scheitern werde. Es wäre schön, wenn der Erhalt der Gärten mit der geplanten Verbindung zum Radschnellweg 1 kombiniert werden könnte.
Was mögliche Bodenbelastungen angeht, warnt sie die Grabelandpächter aber vor allzu großer Sorglosigkeit. „Im Interesse“ ihrer Gesundheit sollte gerade bei Erhalt der Gärten gemeinsam mit Bahn und Stadt eine Bodenanalyse vorgenommen werden. Vorsicht ist allemal besser als nicht mehr behebbare Spätfolgen.“
Brigitte Erd
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