Die Grünen rufen die Beteiligten in Sachen Entwicklung Lindgens-Gelände zu konstruktivem Vorgehen auf.
„Das Projekt ist zu wichtig“, stellt ihr stadtentwicklungspolitischer Sprecher Hermann Stollen klar, „als dass man es zerreden sollte. Mülheim braucht diesen möglicherweise auf das Ibing-Areal ausstrahlenden städtebaulichen Impuls jetzt und nicht erst in vielen Jahren.“ Die Kontrahenten sollten persönliche Befindlichkeiten deshalb professionell in den Hintergrund treten lassen. Die Initiative des OB, die Beteiligten an einen Tisch zu bringen, sei eine neue Chance.
Dass es in punkto künftigem Verkehrsaufkommen und Zukunft des Kesselgebäudes noch Klärungsbedarf gebe, verneint Fraktionssprecher Tim Giesbert nicht. „Wir brauchen möglichst umgehend belastbares Zahlenmaterial zur verkehrlichen Mehrbelastung und eine fachliche Expertise über den Zustand des Gebäudes. Darauf basierend sollte eine Einigung bei gutem Willen möglich sein. Die wiederum wäre eine angemessene Basis für politische Beschlüsse.“
Der jetzige Zustand mit einem laufenden Klageverfahren, sind sich Giesbert und Stollen einig, schade sowohl der Stadt, der SMW als Investorin und dem Projekt selbst.
Hermann Stollen / Tim Giesbert
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