Das Thema „Nachfolgenutzung für das Flugplatzgelände“ bringen Grüne, MBI, Linke und der SPD–Stadtverordnete Striemann auf die Tagesordnung des Stadtentwicklungsausschusses.
Per Antrag wird die Verwaltung angewiesen, zur nächsten Sitzung eine Vorlage vorzulegen, die die Durchführung eines Ideenwettbewerbs zur Anschlussnutzung darlegt. Damit kommt das Sachbündnis einer Forderung des Netzwerks gegen Fluglärm und der SPD–Jugendorganisation Jusos nach. Vorgabe ist ein Mischgebiet aus nicht–emittierendem Gewerbe, Wohnbebauung und Grünflächen. Die Planungen sollen in Kooperation mit der Stadt Essen erfolgen.
„Aus Verwaltungskreisen“, berichtet Grüne–Ratsmitglied Hermann Stollen, „kam uns zu Ohren, dass die Stadt angeblich an einem Konzept arbeitet. Trifft dies zu, umso besser. Dann ist die Ausschusssitzung die Gelegenheit, die Politik in alle Überlegungen einzuweihen. Stellt uns das zufrieden, bedarf es einer Abstimmung über den Antrag nicht mehr. Andernfalls“, betont Stollen, „braucht es einen weiterführenden Beschluss. Angesichts des Flächenbedarfes für Wohnen und Gewerbe und der neuen Dynamik der Ausstiegsdebatte sollten Rat und Verwaltung keine Zeit mehr verlieren.“
Hermann Stollen
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