Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch befasste sich auch die Grüne Partei mit der Debatte rund um die Vorwürfe der Veruntreuung städtischer Gelder gegenüber dem OB. Dabei zeigte sich ein klares Interesse der Basis an Aufklärung, gleichzeitig wurde der Stil, in welchem die Debatte geführt wird scharf kritisiert. „Wir Grünen fordern die Aufklärung der Vorwürfe klar ein und sind gerne bereit konstruktiv dazu beizutragen. Dabei ist uns jedoch wichtig, dass die Debatte sachlich geführt wird und nicht zum persönlichen Nutzen instrumentalisiert wird“, betont Kreissprecher Fabian Jaskolla. Auch appelliert die grüne Vorstandsdoppelspitze an die SPD. Es handele sich mitunter auch ganz klar um eine parteipolitische Debatte rund um den Unterbezirksvorsitzenden Scholten. Diese dürfe nicht zu einer Krise in der Mülheimer Kommunalpolitik führen, so Kathrin Rose und Fabian Jaskolla. „So wie sich die gesamte Auseinandersetzung derzeit entwickelt, fördert sie nur die Politikverdrossenheit und schadet dem allgemeinen Ansehen der Stadt und der Politik“, bilanziert Kreissprecherin Kathrin Rose.
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