Zur angekündigten Klage der Deutschen Umwelthilfe wegen zu hoher Stickstoffdioxidwerte auf der Aktienstraße erklärt die GRÜNEN-Bundestagsdirektkandidatin Dr. Franziska Krumwiede-Steiner:
„Fahrverbote sollten wir vermeiden. Denn dadurch werden die arglosen Kunden der Autokonzerne bestraft, anstatt die Konzerne, die für den Dieselskandal und die Verbrauchertäuschung verantwortlich sind.
Da absehbar ist, dass die bisherigen Maßnahmen von Bundesregierung und Autoindustrie nicht ausreichen, müssen andere Maßnahmen greifen. Tempo 30, ähnlich wie in Selbeck, kann hier eine Lösung sein. Dies hätte für die Anwohner zwei Vorteile: bessere Luft und weniger Lärm.“