Barriere für Radverkehr entschärfen!

Quelle: A. Hercher

Freie Fahrt für Fahrräder geht anders als in Saarn am Übergang von der Düsseldorfer in die Landsberger Straße. Dort, an der Kreuzung mit der B 1, gibt es für den Radverkehr keine direkte Überfahrt. Stattdessen müssen Radfahrende umständlich beampelte Fußgängerüberwege nutzen. Danach gilt es, sich wieder in den rollenden Straßenverkehr einzufädeln. Vor diesem Problem stehen viele, die per Rad entweder aus dem Dorf Saarn kommen oder dort die Abstellmöglichkeiten auf dem Klostermarkt nutzen wollen.

Diese Barriere- und Gefahrensituation wollen die Grünen im Bezirk Linksruhr entschärfen und bringen das Thema deshalb im August in die Bezirksvertretung ein. Dazu Bezirksvertreter Carsten Voß: „Wir wollen von der Verwaltung eine Einschätzung, ob, wie und mit welchem Aufwand eine sichere, einfache Radwegeverbindung möglich ist. Dies in beiden Fahrtrichtungen.“

Ergebe sich die Möglichkeit, den Radverkehr diesbezüglich sicherer und flüssiger zu machen, würden Bündnis 90/DIE GRÜNEN dies umgehend beantragen, zeigt sich Fraktionssprecherin Heidemarie Sinn-Leyendecker entschlossen. Sie und Voß: „Heute oftmals auch von Pendlern und Kunden des Einzelhandels genutzte Radverbindungen müssen effektiv und schnell sein. Dies ohne andauerndes Auf- und Absteigen. Daran arbeiten wir.“

Carsten Voß / Heidemarie Sinn-Leyendecker