Unterstützung für den Wunsch der Kinder und Jugendlichen aus dem Raphaelhaus, den Aubergweg bis zur Kölner Straße zu beleuchten, signalisieren die Grünen.
„Es ist doch absolut nachvollziehbar“, erklärt ihre Fraktionssprecherin im Bezirk Linksruhr Heidemarie Sinn-Leyendecker, „dass diese einsame, unbeleuchtete Wegeverbindung zu bestimmten Tageszeiten nicht nur Kinder das Gruseln lehrt. Gerade weil die kalte und dunkle Jahreszeit vor der Türe steht, ist unbürokratisches Handeln geboten.“
Die abscheulichen Zwischenfälle der letzten Jahre zeigten auf, dass man das Problem ernst nehmen müsse. Sie habe, sagt Sinn-Leyendecker, Verständnis dafür, dass Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur oder von der Schule nicht lange Umwege in Kauf nähmen. Anderes, jeder schaue auf seine eigene Kindheit, sei unrealistisch. Auch die kürzere Verbindung müsse, Stadt und August-Thyssen-Stiftungen sollten ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen, sicher sein.
Die Kreisvorstandssprecherin der Grünen ist dem Jugendstadtrat dankbar, sich der Sache angenommen zu haben. Sie warte nun auf den angekündigten Antrag möglichst schon in der Sitzung am 20. September. „Wir werden“, kündigt sie an, „das Ansinnen als Fraktion gerne unterstützen. Verwaltung, Stiftungen und Politik sollten gemeinsam nach Lösungen suchen.“
Heidemarie Sinn-Leyendecker