„Wir haben in den letzten Monaten gesehen, wie schnell es zu schlimmen Naturkatastrophen kommen kann,“ sagt die Grüne Direktkandidatin für die Landtagswahl Kathrin Rose. Es sei wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger in solchen Katastrophenfällen genau wissen, was zu tun ist, an wen sie sich wenden können und wie sie sich selbst helfen können, bis professionelle Hilfe geleistet werden könne.
Ein Weg zu diesem Ziel sei der Ausbau und die Unterstützung von Ehrenämtern im Bereich des Katastrophenschutzes, meint Kathrin Rose. Ihr sei bewusst, dass es gerade hier in Mülheim Probleme gebe, zum Beispiel beim Bau einer dritten Rettungswache der Feuerwehr in Saarn oder bei der finanziellen Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen. „Ich finde es großartig, dass sich Menschen dafür begeistern können, ihre Freizeit dem Schutz ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu spenden. Dies müssen wir honorieren, anstatt bürokratische Hürden zu errichten,“ ist Kathrin Rose überzeugt.
Im Ausschuss für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung stellt man deshalb den Antrag die Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche zu erhöhen.
Außerdem müsse die Kommunikation zwischen verschiedenen Behörden auf Landes- und Kommunalebene effektiver, schneller und einheitlicher gestaltet werden. Kathrin Rose versichert: „Genau das wollen wir Grünen im Landtag von NRW angehen: Die Bürokratie zu vereinfachen, um effektiveres Handeln zu ermöglichen.“