Die wiederholten Bauarbeiten in der Nordstraße beschäftigen die Bezirksvertretung Rechtsruhr-Nord. Die Grünen beantragen dies, um ungeklärte Fragen anzusprechen und Verbesserungsmöglichkeiten in der Kommunikation zwischen Stadt und Baustellenträgern zu erörtern.
„Für die Anwohner“, erklärt Bezirksvertreterin Nilsen Boudour, „ist es höchst ärgerlich, wenn nach so kurzer Zeit eine Straße erneut aufgerissen wird. Sie sind es, die Lärm, Schmutz und schlechte Luft ertragen müssen.“
Hinzu kämen mögliche Staus und höhere Kosten für die Telekom, die das Unternehmen an seine Kunden weiterreiche.
„Wir wollen schon genau wissen, was warum im Fall Nordstraße nicht funktionierte und wer dafür die Verantwortung trägt“, sagt Boudour. Auch in anderen Fällen habe es Abstimmungsprobleme gegeben. Deshalb gelte es auszuloten, was besser zu machen sei. Dies, so die Grünen, möglichst in Anwesenheit eines Vertreters der Telekom.
Nilsen Boudour
Verwandte Artikel
Happy-End für Digitalisierung der Schulen
Erfreut reagieren die Mülheimer Grünen auf die Einigung zwischen Bund und Ländern in Sachen Digitalpakt. Bundestag und Bundesrat hatten sich im Vermittlungsausschuss nach langem Streit auf einen Kompromiss geeinigt. Die…
Weiterlesen »
100-Tage-Frist
Die Grünen warnen davor, über den neuen Beigeordneten Marc Buchholz zu urteilen, noch bevor er seinen Dienst angetreten hat. „Es ist guter Brauch, neuen Kräften erst einmal 100 Tage Eingewöhnungszeit…
Weiterlesen »
Bahnhof Styrum: Gefährdung für Passanten?
Gefahr im Verzug sehen die Grünen am Bahnhof Styrum. Grund der Befürchtung sind nur noch lose herabhängende Teile der Deckenverkleidung im ohnehin maroden Durchgang zu den Bahnsteigen. Offensichtlich geben die…
Weiterlesen »