Auskunft von der Verwaltung über mehrere Themen wollen die Grünen am kommenden Donnerstag im Mobilitätsausschuss.
So sorgt sich ihr verkehrspolitischer Sprecher Axel Hercher angesichts der Debatte mit der Nachbarstadt Duisburg über den Nachtexpress 9 um die Zukunft anderer städteübergreifender Linien. Die Ruhrbahn Mülheim betreibt mit den Linien 124 und 128 von und nach Oberhausen, 131 (Ratingen) sowie 136, 138 und NE 4 (Essen) deren sechs. Die Oberhausener STOAG hingegen unterhält die 976, die Duisburger DVG die 901 sowie die Ruhrbahn Essen die NE 10 jeweils auf Mülheimer Stadtgebiet. Die Grünen wollen nun wissen, inwieweit der Betrieb dieser Linien ab 2020 noch gesichert ist.
Des Weiteren treibt Hercher der für den 10. Dezember angekündigte Fahrplanwechsel des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) um. Der soll, so die Ankündigung, beim Schienengebundenen Personennahverkehr mit Angebotsverbesserungen im Nachtverkehr einhergehen. Die Grünen interessiert, ob diesbezüglich Änderungsbedarf im Fahrplan des Mülheimer Nachnetzes der Ruhrbahn besteht.
Letztlich regt die Fraktion die Vorstellung der Ergebnisse der im Frühherbst angekündigten Fahrgastzählungen auf den Linien 104, 112 und 901 im Ausschuss an.
Axel Hercher