Der Wasserbahnhof: Ein Stück Stadtgeschichte zurück in öffentlicher Hand

Der Wasserbahnhof ist ein Wahrzeichen unserer Stadt. Seit Jahrzehnten steht er für Schifffahrt, Gastronomie und die besondere Lage unserer Stadt am Fluss. Jetzt gehört er wieder uns allen.

Ein Blick zurück

Am 14. Dezember 1989 verkauften SPD, CDU und FDP den Wasserbahnhof.
Einzige Gegenstimmen: DIE GRÜNEN!

Schon damals haben wir gesagt: Solche zentralen Orte gehören nicht in die Hände von Immobilienentwicklern.

Heute zeigt sich: Wir hatten Recht.

Der Rückkauf

Kaufpreis: 700.000 €
400.000 € Eigenanteil der Stadt
300.000 € Fördermittel aus dem Hochwasserfonds

Vergleich: 1989 für 800.000 DM verkauft – heute nahezu zum damaligen Wert zurückgeholt

Sanierung: Bis 2027, die Finanzierung stellen wir sicher

Nutzung: Gastronomie

GRÜNE Linie: Verantwortung statt Ausverkauf

Wir GRÜNE haben uns über Jahrzehnte gegen den Ausverkauf unserer „Schätze“ gestellt:

  • Wasserbahnhof (1989 verkauft – jetzt zurückgeholt)
  • Freizeit- & Erholungsanlage Keitum/Sylt 2003
  • Jugendherberge 2010

Mit der geplanten Stadtentwicklungsgesellschaft schaffen wir eine starke Grundlage, damit Mülheim Grundstücke und Gebäude aktiv sichern und gestalten kann – für die Menschen, nicht für Spekulanten.
Dass dies Funktioniert zeigt der Rückkauf der Feuerwache.

Unsere Ziele für den Wasserbahnhof

  • Sanierung bis 2027 zügig vorantreiben
  • Gastronomie schnellstmöglich wieder eröffnen – damit der Wasserbahnhof allen zugänglich ist
  • Impuls für Innenstadt & Tourismus: Stärkung von Wirtschaft, Gastronomie und Stadtentwicklung

Der Wasserbahnhof ist mehr als ein Gebäude – er ist ein Symbol.
Ein Symbol dafür, dass öffentliche Orte uns allen gehören.

GRÜNE Kontinuität

Damals wie heute, wir GRÜNEN stehen für Verlässlichkeit und eine klare Linie.
Unsere Haltung war nie tagespolitischer Opportunismus, sondern Ausdruck unseres Grundverständnisses: Öffentliche Orte gehören in öffentliche Verantwortung.
Gerade am Beispiel Wasserbahnhof zeigt sich, dass Beharrlichkeit und konsequentes Dranbleiben sich lohnen – für die Stadt, für die Bürger*innen, für die Zukunft.