Björn Maue: Industriestandort Deutschland sichern und Arbeitsplätze schützen

Die Nachricht über den geplanten Stellenabbau bei Ford in Köln und Thyssenkrupp Steel in Duisburg
machen den Mülheimer Grünen Bundestagskandidaten Björn Maue, der auch wirtschaftspolitischer
Sprecher der Grünen Ratsfraktion ist, betroffen. Denn nun wird eine jahrelang fehlgeleitete
Industriepolitik und strategische Orientierungslosigkeit endgültig zur Existenzbedrohung für viele
Arbeiter*innen.


Auch die Grünen in Mülheim stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften.
“Wenn es schon so weit kommen musste, müssen jetzt zumindest sozialverträgliche Lösungen die
oberste Priorität haben!”, betont Maue. “Trotz allem ist der Stellenabbau mehr Folge als Ursache einer
wirtschaftlich schwierigen Situation, und das kommt nicht überraschend”, so Björn Maue weiter.
Die Zukunft für ein Industrieland wie Deutschland oder einer Industriestadt wie Mülheim funktioniert nur
klimaneutral. Denn die Energiekosten zu senken, ist der wichtigste Faktor auf dem Weg zurück in ein
starkes produzierendes Gewerbe. Weiterhin muss die Bürokratie in sinnvoller Radikalität abgebaut
werden.


Es brauche aber eben auch den unternehmerischen Mut, auf zukunftsfähige Produkte zu setzen. Der
Verbrenner und nicht-grüner Stahl haben es ja bereits auf gegenwärtigen Märkten schwierig, was sich in
Zukunft weiter verschärfen wird.
Den deutschen Industriestandort zu sichern ist essenziell für den Erhalt etlicher Arbeitsplätze und die
Unabhängigkeit von Autokratien wie China und Russland gelingt nur so.
Die Neuentwicklung des Vallourec-Geländes oder die Gewerbeansiedlung am Flughafen sind wichtige
Schritte, die zeigen, was Kommunalpolitik leisten kann und in Mülheim auch geleistet hat. Die großen
Schritte müssen aber in Berlin gegangen werden!