Die Einbindung der für die Stadtteile Styrum und Dümpten zuständigen Bezirksvertretung Rechtsruhr-Nord in den Informationsfluss rund um das Bauprojekt Thyssenbrücke fordern die Grünen. Dies per Antrag für die Sitzung am kommenden Freitag.
„Sollte bis zum Herbst keine Lösung greifen“, erklärt Fraktionssprecher Axel Hercher, „würde Styrum massiv unter den dann entstehenden Problemen leiden. Da ist es nur recht und billig, dass die zuständige Bezirksvertretung informiert wird.“
Die Fraktion bittet die Verwaltung insbesondere um Darstellung der geplanten Maßnahmen, um die Lebensdauer der alten Brücke über den Herbst hinaus bis notfalls zur Sperrung der Eisenbahnstrecke im Sommer 2019 zu verlängern. Dies gelte gerade auch für Sperrungen von Kfz-Wegführungen.
Dass nunmehr eine Expertenrunde eine Lösung erarbeitet habe, die eine rechtzeitige Fertigstellung der Brücke zu ermöglichen scheine, sei erst einmal erfreulich. Er rate aber, so Hercher, besser zweigleisig zu fahren. „Die Stadt muss“, sagt er, „auf den schlimmsten anzunehmenden Fall eine Antwort parat haben.“
Axel Hercher
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