Banaszak und Rose gemeinsam gegen A40 Ausbau

Bei seinem Besuch des Mülheimer Kreisverbandes solidarisiert sich der Duisburger Bundestagsabgeordnete und Grüne NRW-Landtagsvorsitzende Felix Banaszak mit den Bemühungen der Grünen Direktkandidatin Kathrin Rose, den sechsspurigen Ausbau der A40 zu stoppen.

So meldete sich Felix Banaszak zu Wort: „Schon in den 1970er Jahren hat Hans Jochen Vogel, damaliger Bürgermeister von München gesagt: ‚Wer Straßen säht, wird Verkehr ernten.‘ Dieser Satz ist heute noch richtig. Deswegen ist es aus der Zeit gefallen, in Zeiten der Klimakrise, in Zeiten einer beginnenden Verkehrswende, wo wir Mobilität anders denken und gestalten, zulasten von Natur und Anwohner:innen, Autobahnen auszubauen. Es geht nicht an, dass Lärmschutzwände daran gekoppelt sind, dass die Straßen verbreitert und Autobahnen ausgebaut werden. Deshalb unterstütze ich die von Kathrin Rose angestoßene Petition.“

„Ich und mehr als 700 Unterzeichner:innen stehen voll hinter meiner Petition für mehr Lärmschutz und weniger Asphalt. Die Gelder, die beim Ausbau in eine Asphaltwüste gesteckt werden sollen, wären an anderer Stelle viel besser investiert: zum Beispiel beim ÖPNV“, betont Rose die Wichtigkeit der Petition.

Die seit etwa einem Monat bei change.org gestartete Petition hat bereits über 700 Unterstützer gefunden. Einwendungen im Verfahren des Ausbaus können bis zum 20. Mai bei beteiligten Städten oder der Bezirksregierung Münster erhoben werden.

Die Petition finden Sie unter www.gruene-mh.de/a40

MdB Felix Banaszak bei seinem Besuch in Mülheim