Großes Lob für die Aktivitäten des Arbeitskreises zur frühkindlichen Sprachförderung in Kitas kommt von den Grünen.
„Was die vier Frauen ehrenamtlich leisteten, ist vorbildlich und eine Inspiration für unsere Arbeit im Jugendhilfeausschuss“, erklärt Franziska Krumwiede als kinderpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.
Die ungeschminkte Bestandsaufnahme vor Ort zeige auf, wo der Schuh drücke. An diesen Stellen gelte es anzusetzen.
„Mülheim als gewollt familienfreundliche Stadt hat den Anspruch“, so Krumwiede, „Bildung, besonders auch im frühkindlichen Bereich, einen hohen Stellenwert einzuräumen. Dies darf nicht nur auf Papier stehen, sondern muss gelebt werden. Aufgabe von Verwaltung und Politik ist, zu überlegen, was mit knappen finanziellen Mitteln aber viel Kreativität machbar ist, um Schwachstellen auszubessern.“
Das vom Jugendhilfeausschussvorsitzenden Spliethoff angekündigte interfraktionelle Gespräch zur Problematik findet den Beifall der Grünen. Krumwiede: „Wir sind in der Pflicht, aus den Ergebnissen der Untersuchung Konsequenzen zu ziehen. Bloße Betroffenheitsbekundungen reichen nicht.“
Franziska Krumwiede