Für unsere Grüne Stadt am Fluss


Am 14. September findet die Kommunalwahl statt und wir möchten Dich einladen, die Zukunft unserer Stadt mit Deiner Stimme mitzugestalten. Genau hier, wo Du die Auswirkungen vieler globaler Veränderungen direkt in Mülheim spürst.
Wir sind überzeugt: In Mülheim kann man gut leben. Unsere Stadt hat Potenzial. Dieses Potenzial wollen wir weiter entfalten und zum Blühen bringen: Für eine lebendige und zukunftsfähige Stadt, die im Kleinen zeigt, wie sicheres, lebenswertes Zusammenleben funktionieren kann. Für Alle, die hier leben.
Die gute Nachricht ist: Dank Altschuldenlösung und Infrastrukturpaket haben wir größeren Handlungsspielraum und werden in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro in unsere Stadt investieren. Im Mittelpunkt dabei: Klimaschutz, Infrastruktur, Schulen, schnelles Internet oder auch unsere Volkshochschule an der MüGa:
Unser Programm für Mülheim an der Ruhr:
Für gerechten Klimaschutz und eine gesunde Natur
– Mülheim soll bis spätestens 2035 klimaneutral werden – durch verbindliche Ziele, faire Finanzierung und Beteiligung aller
– Erneuerbare Energien ausbauen, kommunale Wärmeplanung fertigstellen und umsetzen
Begrünung von Dächern und Fassaden, Pflanzung neuer Bäume und Erhalt des bestehenden Stadtgrüns
– Schutz vor Extremwetter durch ein stadtweites Hitzeaktionsprogramm, Entsiegelung von Flächen und Umbau zur Schwammstadt
– Natur- und Landschaftsschutz stärken: Grünzüge, Flussauen und Biotope dauerhaft sichern und vernetzen
Maßnahmen gegen Müll im öffentlichen Raum verstärken: mehr Reinigung, konsequente Ahndung von illegaler Müllentsorgung, Bewusstsein schaffen durch Aufklärung und Beteiligung
Für eine nachhaltige Wirtschaft und Stadtentwicklung
– Nachhaltige Unternehmen gezielt ansiedeln, bestehende Betriebe bei der klimaneutralen Transformation unterstützen
– Innovationsstandort stärken: enge Zusammenarbeit mit Hochschule Ruhr West und Max-Planck-Instituten ausbauen
– Neue Stadtentwicklungsgesellschaft zur Planung und Umsetzung klimagerechter Stadtentwicklung zum Beispiel auf unseren Zukunftsflächen auf dem ehemaligen Vallourec-Areal oder Mülheim-West (ehemals ThyssenKrupp Schulte)
– Leerstände mithilfe von Leerstandssteuer und Stadtentwicklungsgesellschaft durch neue Wohn- und Arbeitsformen beleben, Innenstadtentwicklung auf Gemeinwohl ausrichten
– Parkstadt als modernes, nachhaltiges Wohn- und Arbeitsquartier gestalten: Integration von Grünflächen und Parks, Netto-Null-Versieglung, Gebäudehöhe auf ein verträgliches Maß begrenzen
– Lebendige Innenstadt durch neue Veranstaltungsformate, Außengastronomiegebühren abschaffen, Wochenmarkt wieder zurück auf den Rathausmarkt
Für die Stadt der kurzen Wege – einfach unterwegs sein
– Stadtteile durch sichere Rad- und Fußwege besser miteinander verbinden (zum Beispiel: Duisburger Straße oder Oberhausener Straße)
– RS1 endlich weiterbauen und regionalen Radweg zwischen Oberhausen, Mülheim und Ratingen etablieren
– Radabstelloffensive: 1.000 neue Abstellmöglichkeiten für Mülheim! Hierbei auch abschließbare und überdachte Abstellmöglichkeiten mitdenken
– ÖPNV-Angebot ausweiten: kürzere Takte, bessere Verbindungen in alle Stadtteile, Straßenbahn erhalten und neue Verbindungen zum Beispiel zur Parkstadt erschließen
– Straßenraum gerechter verteilen: mehr Platz für Menschen, weniger für Autos – für lebenswerte Nachbarschaften
Für ein Mülheim, in dem wir zusammenhalten
– Klare Haltung gegen Hass, Rassismus und Diskriminierung – in Verwaltung, Bildung und Öffentlichkeit
Förderung von Projekten für demokratische Bildung, Dialogkultur und interkulturelle Begegnung
– Wohnraum schaffen und durch verpflichtende Quoten von sozialem Wohnraum bei Neubauten Wohnen für alle bezahlbar machen
– Barrieren im öffentlichen Raum reduzieren, barrierefreie Zugänge zu möglichst allen öffentlichen Einrichtungen
– Queeres Leben in Mülheim unterstützen, Anlaufstellen wie das together fördern
– Menschenwürdige und dezentrale Unterbringung von Geflüchteten, keine diskriminierende Bezahlkarte für Geflüchtete!
– Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in allen Stadtteilen stärker unterstützen
Für die Stadt, in der jede*r eine Chance erhält
– Sanierung und Ausbau von Kitas und Schulen – moderne Räume und gute Ausstattung als Standard
– Digitalisierung der Schulen vorantreiben, gleichzeitig individuelle Förderung sicherstellen
– Ganztagsangebote ausbauen, inklusive und vielfältige Bildungsangebote schaffen
– Vierte Gesamtschule bauen, Grundschule an der Meißelstraße erhalten
– Soziale Herkunft darf Bildungserfolg nicht bestimmen – gezielte Förderung benachteiligter Gruppen
– Bürger*innenentscheid ernstnehmen: Volkshochschule wieder zurück in die MüGa
Für eine starke und sichere Stadtgesellschaft
– Sichtbare, ansprechbare Polizei und Ordnungsdienste im öffentlichen Raum
– Feuerwehr und Katastrophenschutz technisch und personell stärken
– Prävention ernst nehmen: Schutzkonzepte bei Hitze, Hochwasser, Stromausfall auf lokaler Ebene umsetzen
– Öffentliche Räume sicher gestalten und Schutzräume für vulnerable Gruppen ausbauen
– Streetwork ausbauen: Jugendliche besser begleiten
Für die lebendige Stadt voller Sport und Kultur
– Sanierung von Sporthallen, Schwimmbädern und Vereinsinfrastruktur (zum Beispiel: neues Schwimmbad links der Ruhr, ganzjährige Fläche für American Football) vorantreiben
– Teilhabe im Sport- und Kulturleben für alle ermöglichen – inklusiv, günstig, generationenübergreifend
– Förderung freier Kulturszene, Jugendkultur und neuer Veranstaltungsformate in der ganzen Stadt
– Plätze, Parks und Straßen als Begegnungsräume gestalten – sauber, sicher und lebendig
– Förderung der Erinnerungskultur – nie wieder ist jetzt!
In Kürze.

