Irritiert reagieren wir als GRÜNE Mülheim auf die Aussagen der Verwaltung und von SPD-Bezirksbürgermeister Czeczatka-Simon in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung 2 zum Thema Schulstraße an der Brüder-Grimm-Schule.
Die Sicherheit unserer Kinder sollte die oberste Priorität haben. Um dies sicherzustellen, darf uns kein Mittel zu weit gehen. Andere Städte gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, wie es geht. In Mülheim muss dies auch funktionieren. Mit der Schulstraße hat die schwarz-grüne Landesregierung den Kommunen eine einfache und effektive Lösung an die Hand gegeben, um nach Jahren der vergeblichen Suche nach Lösungen mit dem Problem der Elterntaxis umzugehen. Denn mit Schulstraßen kann auch eine Kommune mit geringen finanziellen Mitteln wie Mülheim viel erreichen.
Um einen sicheren Schulweg für die Kinder zu gewährleisten, müssen wir auch das Konzept der Verkehrsüberwachung anpassen. Hier hat man sich schon auf den Weg gemacht und wir setzen uns dafür ein, dass die Verwaltung personell besser ausgestattet wird, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Um das Thema weiter voranzubringen, sehen wir nicht zuletzt nun auch Oberbürgermeister Marc Buchholz in der Pflicht. Er war schließlich vor Ort und hat gesehen, dass auch die seitens der Stadt installierten Poller noch nicht ausreichen, um Herr der Lage zu werden!